Neues von Brandsee
Der Drache vom Brandsee und die zwei Büblein
Vor langer Zeit hatten die Bauern von Haiming zwei Büblein zum Hüten des Viehs auf dem Amberg angestellt. Da in diese abgelegene Gegend kaum einmal jemand hinkam, um ihre Arbeit zu kontrollieren, scherten sie sich nicht viel um die Tiere.
Im Gegenteil! Wenn sie nicht faul in der Sonne lagen, trieben sie allerlei Schabernack. Sie rissen die schönsten Blumen aus und verletzten die Bäume durch Schnitzereien in deren Rinde. Meist stiegen sie grölend und johlend durch das Gehölz und hatten eine diebische Freude, wenn Hirsch und Reh, erschrocken von dem Geschrei, panisch ins Unterholz flüchteten und teilweise sogar über Felsen stürzte.
Doch solche Untaten bleiben meist nicht lange ungesühnt. Einmal suchten sie am Rande des Brandsees nach Vogelnestern, um die Eier daraus zu stehlen.
Plötzlich hörten die Büblein ein Brüllen und sahen sich um. In diesem Moment sahen sie ein krokodilähnliches Tier am Himmel fliegen. Das fürchterliche Tier spuckte Feuer. Als es vor ihnen landete, schnappte es sich die Burschen und tunkte sie sieben mal sieben Tage in den ekligen Sumpf. Erst als die Buben hochheilig versprachen so etwas nie mehr zu tun, ließ der Drache von ihnen ab. Wie sie so mit zerrissener Kleidung nach hause kamen, sagten sie zu sich selbst: "Wir gehen nie wieder zum Brandsee!"
Lara R.
Der Drache vom Brandsee und die zwei Büblein
Vor langer Zeit hatten die Bauern von Haiming zwei Büblein zum Hüten des Viehs auf dem Amberg angestellt. Da in diese abgelegene Gegend kaum einmal jemand hinkam, um ihre Arbeit zu kontrollieren, scherten sie sich nicht viel um die Tiere.
Im Gegenteil! Wenn sie nicht faul in der Sonne lagen, trieben sie allerlei Schabernack. Sie rissen die schönsten Blumen aus und verletzten die Bäume durch Schnitzereien in deren Rinde. Meist stiegen sie grölend und johlend durch das Gehölz und hatten eine diebische Freude, wenn Hirsch und Reh, erschrocken von dem Geschrei, panisch ins Unterholz flüchteten und teilweise sogar über Felsen stürzte.
Doch solche Untaten bleiben meist nicht lange ungesühnt. Einmal suchten sie am Rande des Brandsees nach Vogelnestern, um die Eier daraus zu stehlen.
Plötzlich schoss ein krokodilähnliches Tier aus dem trüben Wasser. Der Drache jagte die Kinder sieben Monate lang durch das dichte Unterholz. Die Kinder kamen dreckig und mit zerrissener Kleidung nach Hause. Sie hatten immer noch Angst und wollten dem Drachen nie mehr begegnen. Die Buben beschlossen nie mehr gemein mit Tieren zu sein, denn das war ihnen eine Lehre.
Julian F.
Der Drache vom Brandsee und die zwei Büblein
Vor langer Zeit hatten die Bauern von Haiming zwei Büblein zum Hüten des Viehs auf dem Amberg angestellt. Da in diese abgelegene Gegend kaum einmal jemand hinkam, um ihre Arbeit zu kontrollieren, scherten sie sich nicht viel um die Tiere.
Im Gegenteil! Wenn sie nicht faul in der Sonne lagen, trieben sie allerlei Schabernack. Sie rissen die schönsten Blumen aus und verletzten die Bäume durch Schnitzereien in deren Rinde. Meist stiegen sie grölend und johlend durch das Gehölz und hatten eine diebische Freude, wenn Hirsch und Reh, erschrocken von dem Geschrei, panisch ins Unterholz flüchteten und teilweise sogar über Felsen stürzte.
Doch solche Untaten bleiben meist nicht lange ungesühnt. Einmal suchten sie am Rande des Brandsees nach Vogelnestern, um die Eier daraus zu stehlen.
Plötzlich hörten die Büblein ein Blubbern. Auf einmal kam ein schrecklicher Drache aus dem Wasser und spuckte Feuer. Die Buben erschraken und liefen davon. Der Drache verfolgte sie durch den ganzen Wald bis nach Hause. Als die Kirchenglocken zu läuten begannen, verschwand der Drache. Die Kinder zitterten vor Angst und versprachen immer brav zu sein.
Julian G.


