Haimingerberg
Am Haimingerberg wurde der erste Unterricht ca. 1850 im „alten Schulhäusl“ – einem kleinen Häuschen, bestehend aus einem Heustadl und darin einem kleinen gemauerten Klassenraum aufgenommen. Hier wirkte 50 Jahre lang der erste Lehrer von 1857 bis 1907: Anton Förg
Ab 1907/1908 bis 1963/1964 diente der alte Widum in Höpperg als Schulhaus.
1964/1965 wurde in Höpperg das neue Schulhaus mit zwei Klassen und zwei Lehrerwohnungen bezogen. Diese Volksschule wurde bis 1971/1972 zweiklassig von Hubert Stecher geführt. Ab da übernahm Hubert Stecher die Leitung der Sonderschule Haiming Ötztal. Die Oberstufe wurde aufgelöst und seine Frau Waltraud Stecher führte die Schule mit dem 1. bis 4. Schuljahr weiter.
Die Lehrerwohnung wurde am 15. Dezember 1964 von Schulleiter Hubert Stecher und seiner Frau bezogen. Am 15. Jänner 1965 war die zweite Klasse soweit fertig, dass sie bezogen werden konnten. Im Schuljahr wurden insgesamt 47 Kinder unterrichtet!
Im Schuljahr 1965/66 stieg die Schüleranzahl auf 54! Trotzdem musste die Klasse ab Ostern einklassig geteilt unterrichtet werden. Ab dem Schuljahr 1966/1967 wurde die Schule wieder zweiklassig geführt. Waltraud Stecher übernahm eine Klasse.
Im Jahr 1969/70 erreichte die Schülerzahl den Zenit mit insgesamt 64 Schülern. Danach ging die Schüleranzahl stetig zurück.
Im Schuljahr 1971/72 wurde die Schule schließlich wieder einklassig, nachdem Hubert Stecher im vorigen Schuljahr die Leitung der neugegründeten Sonderschule Ötztal-Dorf (Ötztal-Bahnhof) übernommen hatte. Zauner Johann übernahm für ein Schuljahr die Leitung der Volksschule Haimingerberg.
Im folgenden Schuljahr wurden nur mehr 25 Schüler- und Schülerinnen in einer Klasse von Waltraud Stecher unterrichtet, die gleich mehrere Jahre als Schulleiterin fungierte.